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Aktuell

Experten von CoastalFutures sprechen mit einer breiten Öffentlichkeit

Im Rahmen der Forschungsmission sustainMARE der Deutschen Allianz Meeresforschung nehmen Experten von CoastalFutures an öffentlichen Ringvorlesungen der Universität Hamburg teilnehmen. Ab dem 29. März und jeden Mittwochabend des Sommersemesters werden sie gemeinsam mit anderen Experten der Forschungsmission verschiedene Themen rund um "Schutz und nachhaltige Nutzung unserer Meere und Küstenregionen" behandeln. Die Vorlesungen sind an die breite Öffentlichkeit gerichtet und umfassen ein breites Spektrum von der Energiewende in Nord- und Ostsee über Klimawandel an der Küste und den Schutz der Biodiversität bis hin zu Gefahren durch Munitionsaltlasten im Meer. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Link zu Uni Hamburg

News & Events in 2023

Übersicht

SustainMare Mid Term Meeting & Conference

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Vom 30.08. bis 01.09. fand in Kiel das SustainMare Mid Term Meeting & Conference statt. Neben Forschenden nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teil. Mit 190 Teilnehmern wurden die Erwartungen übertroffen. Es konnten wichtige Impulse für die Fortsetzung der Mission gegeben werden.

Vortrag von Prof. Schrum auf der 12. Zukunftskonferenz Wind & Maritim 2023

Am 29. Juni hielt Prof. Dr. Corinna Schrum, Direktorin am Institut für Küstensysteme am Helmholtz Zentrum Hereon sowie Professorin an der Universität Hamburg, einen eingeladenen Vortrag auf der 12. Zukunftskonferenz Wind & Maritim 2023 in Rostock. In ihrem Vortrag befasste sie sich sich mit den Umweltauswirkungen der grünen Wasserstoffproduktion auf See und präsentierte die Ziele sowie erste Ergebnisse des BMBF geförderten CoastalFutures Projekts. Die Konferenz brachte führende Experten aus dem Bereich erneuerbare Energien zusammen, um die Zukunft der Wind- und Seeverkehrsindustrie zu diskutieren. 12. Zukunftskonferenz Wind & Maritim

2. BfG-BAW-Kolloquium: "Ästuare - Aktuelle Themen aus Gewässerökologie und Wasserbau"

Das 2. BfG-BAW-Kolloquium mit dem Thema "Ästuare - Aktuelle Themen aus Gewässerökologie und Wasserbau" fand am 24. Mai 2023 in Hamburg statt. Prof. Dr. C Schrum vertrat CoastalFutures und nahm an der gesamten Veranstaltungsreihe teil, die dem fachlichen Austausch diente. Die Veranstaltung richtete sich an alle interessierten Kolleginnen und Kollegen von Bundes- und Länderbehörden, Fachleute aus Verbänden und Planungsbüros sowie weitere fachlich Interessierte aus der Küstenregion.

Kontakt: corinna.schrum[@] hereon.de

Offshore-Windprojekte, ein weiterer Fehlschlag für die Umwelt?

Offshore-Windprojekte, ein weiterer Fehlschlag für die Umwelt? Fischerei, Biodiversität, Energie: Eine Informationsveranstaltung für EU Parlamentarier

Am 26. April 2023 nahm Prof. C. Schrum als Expertin an dem wissenschaftlichen Panel zum Thema "Was ist bekannt, was ist nicht bekannt und was sollte bekannt sein?" teil, das von François-Xavier BELLAMY, MdEP, geleitet wurde.

Kontakt: corinna.schrum [@] hereon.de The fishing daily

Vorstellung von CoastalFutures auf der Veranstaltung der EU-Mission "Restore our Ocean and Waters by 2030"

Prof. C. Schrum (Hereon) vertrat das CoastalFutures- Projekt auf der Veranstaltung der EU-Mission "Restore our Ocean and Waters by 2030" mit dem Titel "The Baltic and North Sea lighthouse in action", die am 25. und 26. April 2023 in Hamburg stattfand. Die Veranstaltung wurde von der Europäischen Kommission in enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung und mit Unterstützung der "Blue Mission BANOS - Co-ordination and Support Action for the Baltic & North Sea" organisiert. Prof. C. Schrum (Hereon) stellte dort das sustainMARE-Projekt der DAM-Mission vor, bei dem CoastalFutures eines der Hauptprojekte ist. Zur offiziellen Website der Europäischen Union

Nils Christiansen als Hereon Experte beim NABU-Fachgespräch: Wie gelingt Offshore-Wind-Ausbau naturverträglich?

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Nils Christiansen präsentiert Forschungsergebnisse beim NABU Fachgespräch

Nils Christiansen, Mitarbeiter der Abteilung Stofftransport und Ökosystemdynamik am Hereon, präsentierte beim NABU-Fachgespräch Forschungsergebnisse zu den Strömungseffekten von Offshore Windparks. Die Veranstaltung, die unter dem Titel "Wie gelingt Offshore-Wind-Ausbau naturverträglich?" stattfand, hatte das Ziel, eine Podiumsdiskussion über naturverträglichen Offshore-Wind-Ausbau zu initiieren. Die Diskussion fand am 28. März 2023 in Berlin in der NABU-Geschäftsstelle statt.

In seiner Präsentation stellte er die Ergebnisse zur Hydrodynamik, Atmosphäre und Ökosystemdynamik in Bezug auf Offshore Windparks vor. Diese Ergebnisse wurden im Rahmen des CoastalFuture Projektes generiert.

Eine Studie, die von NABU beauftragt wurde, bildete die Grundlage für die Podiumsdiskussion. An der Diskussion nahmen auch Vertreter des NABU, des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) und des Bundesverbandes Windparkbetreiber Offshore (BWO) teil.

Die Diskussion betonte die Bedeutung einer naturverträglichen Energieerzeugung und den Schutz der natürlichen Umwelt. Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren sich einig, dass es notwendig ist, den Offshore-Wind-Ausbau mit Vorsicht und Sorgfalt voranzutreiben, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.

Die Präsentation der CoastalFutures Ergebnisse war ein wichtiger Beitrag zur Diskussion und verdeutlichte, wie wichtig es ist, alle Aspekte des Offshore-Wind-Ausbaus zu berücksichtigen, um eine umweltverträgliche Energieerzeugung zu erreichen.

Kontakt: nils.christiansen [@] hereon.de

CoastalFutures & DAM-Forschungsmission: Ergebnisse auf einem parlamentarischen Abend vorgestellt

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Foto: Sinje Hasheider

Am Parlamentarischen Abend der Deutschen Allianz für Meeresforschung, der am 23.03.2023 in Hannover stattfand, nahmen neben CoastalFutures Koordinatorin und Missionssprecherin von sustainMare Prof. Corinna Schrum auch Prof. Helmuth Hildebrand, Mitglied des CoastalFutures-Konsortiums, sowie Prof. Torsten Schlurmann und Prof. Ursula Siebert teil. Für das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele ist das Wissen über den Ozean ein Schlüsselelement.

Am Beispiel einer DAM Forschungsmission wurde das Handlungswissen für den Biodiversitätswandel präsentiert und in der Podiumsdiskussion Konflikte zwischen Schutz und Nutzung in der Nordsee debattiert mit Fokus auf Energieversorgung, Küsten und Naturschutz. Dabei fliessen die Ziele und Ergebnisse vom CoastalFutures Projekt in alle drei Foci ein.

Kontakt: Corinna.schrum [@] hereon.de

CoastalFutures Ergebnisse in der Wissenstransferveranstaltung der Stiftung Offshore Windenergie

Prof. Corinna Schrum nahm an dem Wissenstransferevent "Die Meeresumwelt im Blickpunkt: Einfluss von Offshore-Windenergie und grünem Wasserstoff aud See" teil, um ihr Fachwissen und die Forschungsergebnisse von CoastalFutures zu diesem Thema zu präsentieren.

Die Wissenstransferveranstaltung wurde von der Stiftung Offshore Windenergie organisiert und fand am 17.3.2023 online statt. Sie beschäftigt sich mit dem Einfluss von Offshore-Windenergie und grüner Technologie auf die Meeresumwelt. Experten und Wissenschaftler kamen zusammen, um Erkenntnisse zu teilen und Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft zu diskutieren.

Als renommierte Expertin auf dem Gebiet der Ozeanmodellierung brachte Prof. Schrum wertvolle Einblicke in die Auswirkungen von Offshore-Windenergie auf die marine Ökologie und den Lebensraum von Meerestieren ein.

Kontakt: Corinna.schrum [@] hereon.de

Weitere Informationen auf der Seite der Stiftung Offshore Windenergie

Ergebnisse von CoastalFutures tragen zu den EU MFSD-Deskriptoren bei

Eine Gruppe von Wissenschaftlern verschiedener europäischer Organisationen trifft sich regelmäßig, um Umweltbewertungen und Umsetzungen im Zusammenhang mit Deskriptor 7 (hydrographische Bedingungen) der europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinien (MFSD) zu diskutieren. Dr. Ute Daewel wurde zu diesem Treffen eingeladen, um ihre Arbeit über die Auswirkungen von Offshore-Windparks auf die Meereshydrographie und die Ökosysteme vorzustellen, die Ergebnisse des CoastalFutures-Projekts. Die Arbeit ist in diesem Zusammenhang besonders relevant, da die großflächige Errichtung von Offshore-Windparks die hydrographischen Bedingungen wie Strömungen, Temperatur und Schichtung auf großen räumlichen Skalen beeinflussen wird.

Kontakt: ute.daewel [@] hereon . de

CoastalFutures Jahrestreffen hat als Mittelpunkt die Adressierung der Herausforderungen der Küstengebiete

Das erste Jahrestreffen des CoastalFutures Projekts fand im Januar 2023 am IWO statt und bot den Projektbeteiligten eine Gelegenheit, ihre Arbeit zu präsentieren und ihre Ergebnisse zu diskutieren.

Der Schwerpunkt lag auf den Auswirkungen des Klimawandels auf Küstengebiete und die Entwicklung von Strategien zur Anpassung und zum Schutz dieser Gebiete, als auch die Einflüsse der Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen auf die Küstenökosysteme.

Die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, um Lösungen für die Herausforderungen der Küstengebiete zu finden, wurde von den CoastalFutures Wissenschaftlern untermalt.

Das CoastalFutures Projekt setzt dabei auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Fachbereichen, um eine ganzheitliche Betrachtung der Problematik sicherzustellen und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Kontakt: Corinna.schrum [ @ ] hereon. de

Umweltauswirkungen der grünen Wasserstoffproduktion auf hoher See

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Lunchseminar des Landeskompetenzzentrums Wasserstoffforschung

Im Rahmen des HY.SH (Landeskompetenzzentrum Wasserstoffforschung Schleswig-Holstein)-Lunch-Break wurde Prof. Dr. Corinna Schrum zu einem Online Vortrag zum Thema "Umweltauswirkungen der grünen Wasserstoffproduktion auf hoher See" eingeladen. Frau Schrum stellte die Ergebniss des CoastalFutures Projekt der Mission sustainMare vor und verknüpfte diese mit Ergebnissen des H2Mare Wasserstoff-Leitprojekt des Bundes, in dem das Hereon Forschungspartner ist. mehr auf youtube

News & Events in 2022

Übersicht

David Drewes “Wo ist der Stint?” - Über Probleme und Auswirkungen des Klimawandels auf lokale Fischbestände

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Die DAM (Deutsche Allianz Meeresforschung) nahm in diesem Jahr zum ersten Mal an der Berlin Science Week teil. Unter dem Motto “Wie das Meer dem Klima helfen kann” präsentierten am 4. November Wissenschaftler*innen aus den verschiedenen Missionen ihre Arbeit dem Publikum. Aus dem CoastalFutures Projekt präsentierte ich welche Auswirkungen der Klimawandel und die zunehmende menschliche Nutzung der Elbe auf die Bestände lokaler Fischarten wie dem Stint haben kann. Vorallem die Larven und jungen Fische sind besonders von den Veränderungen in den Laichgründen beeinflusst, was zu kleineren Beständen von adulten Fischen führen kann. Die Idee unserer Projektes ist es die Veränderungen und ihre Folgen für die jungen Fische zu erkennen und Maßnahmen zu erschließen um die Verkleinerung der Bestände in Zukunft zu verlangsamen.


Link zur Ankündigung der Berlin Science Week

Kontakt: david.drewes [@] hereon.de

Vortrag von Andreas Kannen zu Offshore Windparks

Andreas Kannen (Leiter des WP 1 von Coastal Futures) hielt einen Vortrag bei dem vom MELUND (Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur) organisierten Runden Tisch Schleswig-Holsten zum Thema Offshore Windparks.

CoastalFutures-Projekte bei ICES vorgestellt

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Während des ICES WGIPEM -Working Group (Integrative, Physical-biological and Ecosystem Modelling) Treffens das am 26.10.2022 in Texel, Niederlande, stattfand, stellte Prof. Dr. Corinna Schrum das Projekt CoastalFutures einem internationalen Fachpublikum vor. Die Teilnehmer erhielten einen Einblick in die Modellierungsansätze und Szenarien von CoastalFutures und diskutierte anschließend angeregt darüber. Die WGIPEM Arbeitsgruppe diskutiert über Modellansätze und Simulationsergebnisse mit dem Ziel, Wissenslücken zu identifizieren und die Leistungsfähigkeit von Modellen zu verbessern und somit eine verbesserte Wissensbasis für Entscheidungen bereitzustellen.

Kontakt: corinna.schrum [@] hereon.de

WGIPEM

Nachwuchsforscherin von CoastalFutures präsentiert innovative Arbeit an einer Online-Modellbibliothek für Fischlarven auf der ICES WGIPEM

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Tahereh Nakisa präsentierte ihre innovative Arbeit

Am 26. Oktober 2022 tagte die ICES-Arbeitsgruppe für integrative, physikalisch-biologische und Ökosystem-Modellierung (WGIPEM) für 3 Tage in Texel, Niederlande. Das Hauptziel dieser Expertengruppe ist die Entwicklung und Verbesserung mathematischer Modelle zur Unterstützung des ökosystembasierten Managements in der Meeresumwelt. Tahereh Nakisa präsentierte ihre innovative Arbeit an einer Online-Modellbibliothek für Fischlarven als Teil ihrer zukünftigen Doktorarbeit. Das Larvenstadium ist ein kritisches Lebensstadium von Meeresfischen, das besonders empfindlich auf anthropogene Einflüsse und Klimaschwankungen reagiert. Die vorgestellte Online-Bibliothek ist eine umfassende Ressource, die bestehende Larvenmodelle und verfügbare Daten zu verschiedenen Fischarten zusammenführt. Sie bietet Wissenschaftlern ein qualitätsgesichertes Instrument zur Untersuchung der Fischrekrutierung und der Gründe für die derzeit beobachteten Rekrutierungsausfälle verschiedener Fischbestände. Diese Teamarbeit des Thünen-Instituts für Seefischerei und HEREON zielt darauf ab, die künftige Forschung über die frühen Lebensstadien von Fischen zu erleichtern, um ein nachhaltiges Fischereimanagement zu fördern.

Kontakt: tahereh.nakisa@thuenen.de
Link zu WGIPEM

Treffen zu Artenverteilungsmodellen für Fische, Seevögel und Meeressäuger

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Im Oktober 2022 fand ein Treffen des Arbeitspakets 2 des Projekts CoastalFutures statt. Das Treffen konzentrierte sich auf Artenverteilungsmodelle von Fischen, Seevögeln und Meeressäugetieren. Es wurden neue Mitglieder vorgestellt und Themen wie die Ausdehnung der Nord- und Ostsee, räumliche und zeitliche Auflösung, saisonales oder vollständiges Modell, Datenherkunft, Einbeziehung von Arten und verwendete Methode (GLMM, GAM) diskutiert. Darüber hinaus wurden Pläne für die Berücksichtigung anthropogener Aktivitäten und des Klimawandels sowie für die künftige Szenariotauglichkeit des Modells und seine Integration in das E2E-Küstenmodell erörtert. Ziel des Treffens war es, die Bemühungen der verschiedenen Gruppen, die an dem Projekt arbeiten, zu koordinieren und sicherzustellen, dass die entwickelten Modelle kompatibel sind und die Verbreitung von Arten in den Meeren effektiv vorhersagen können.

Kontakt: anita.gilles [ @ ] tiho-hannover. de

Nachwuchswissenschaftler von CoastalFutures auf dem Baltic TRANSCOAST Seminar

Im Rahmen einer Seminarserie, die sich u.a. mit Prozessen in küstennahen Gewässern befasst, stellte Xaver Lange die Modellarbeiten an der Boddenkette vor, die im DAM Projekt Coastal Futures entwickelt werden. Fokus des Seminars war die unterschiedliche Ausbreitung der 2019er Sturmflut in den Boddengewässern. Über die Einsatzmöglichkeiten der verwendeten Modell-Techniken für die anwesenden Seminarteilnehmer wurde angeregt diskutiert.

Das Baltic TRANSCOAST Seminar fand am 01.08.2022 in Rostock, Deutschland statt.

Kontakt: xaver.lange [@] io-warnemuende.de

Ostseetag Rostock 2022, Präsentation regionale Klimaforschung am IOW

Im Rahmen des alle zwei Jahre statfindenden Ostseetages der Stadt Rostock wurde der aktuelle Wissenstand zum Thema Klimawandel im Ostseeraum einer breiten Offentlichkeit vermittelt. Dr. Matthias Gröger gab eine Präsentation ueber die regionale Klimaforschung. Hierbei flossen Ergebnisse aus dem DAM Projekt Coastal Futures ein.

Kontakt: matthias.groeger [@] io-warnemuende.de

Kajütenschnack zum Thema Klimawandel in der Ostseeregion

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Ostseezeitung 13. Mai 2022

Wie verändert der Klimawandel unser Ökosystem, wie wird sich die Ostsee wandeln und was können wir unternehmen? Dies sind Fragen, die während des "Kjütenschnack" diskutiert wurden. Er fand im Mai 2022 in Rostock statt. Im Rahmen des von der Ostseezeitung veranstalteten Kjütenschnacks wurde der aktuelle Wissenstand zum Thema Klimawandel im Ostseeraum einer breiten Offentlichkeit vermittelt. Hierbei flossen Ergebnisse aus dem DAM Project Coastal Futures ein.

Kontakt: matthias.groeger [@] io-warnemuende.de

Einfluss von Offshore Windparks auf Seevögel

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Prof. S. Garthe (FTZ, CAU) hielt im Rahmen des Meeresumwelt-Symposiums 2022, das am 18. und 19. Mai 2022 in Hamburg, Deutschland, stattfand, einen Vortrag über die Auswirkungen des Offshore-Windkraftausbaus auf Seevögel. In diesem Vortrag wurden Ergebnisse aus dem CoastalFutures Projekt präsentiert. Der Vortrag fand im Rahmen der Session "Offshore-Windenergie – zwischen Klimaschutz und Schutz der Biodiversität" statt und wurde von Nico Nolte (BSH) moderiert.
Kontakt: garthe [@] ftz-west.uni-kiel.de Meeresumwelt-Symposium 2022 (Link zum BSH)

Hereon-IOW NEMO-Treffen zur Entwicklung einer gekoppelten Modellierungsstrategie im Rahmen von CoastalFutures

Das Hereon-IOW-NEMO-Treffen fand am 11. Mai 2022 im Rahmen des Projekts CoastalFutures statt. Hereon stellte seine Pläne für NEMO-Entwicklungen und seine Arbeit zur Aktualisierung der Ozean-Komponente auf NEMO 4.2 vor. Das IOW bot an, zur Modellverbesserung und Kalibrierung von Parametrisierungen und zur Bewertung der neuen Version NEMO 4.2 beizutragen. Sowohl das IOW als auch Hereon werden Produktionsläufe für WP6 von CoastalFutures mit bestehenden regionalen Klimamodellen durchführen. Die Gruppe wird auch eine gekoppelte Modellierungsstrategie innerhalb von CoastalFutures, einschließlich des NEMO-Setups, in regelmäßigen Online-Sitzungen im Jahr 2022 entwickeln. Ein zukünftiger Sitzungstermin wurde zwischen Mitte Juni und Ende September geplant.

Kontakt:
matthias.groeger [ @] io-warnemuende. de, Sebastian.Grayek [ @ ] hereon. de

BSH und CoastalFutures Projekt tauschen sich zum Ausbau erneuerbarer Energien im Meeresraum aus

Am 6. Mai 2022 fand ein dreistündiger Online-Workshop mit Mitarbeitern des BSH und Wissenschaftlern des CoastalFutures-Projekts statt.

Das Ziel des Workshops war die Diskussion der Auswirkungen von Offshore-Windparks im Arbeitspaket 3 des Projekts mit dem BSH sowie die Diskussion aktueller politischer Entwicklungen zum Ausbau erneuerbarer Energien im Meeresraum.

Darüber hinaus tauschten sich die Teilnehmer über Daten und Informationen aus, die für die Modellierung verschiedener Szenarien benötigt werden, um nachhaltige Lösungen für umstrittene Meeresgebiete zu entwickeln. Das übergeordnete Ziel des Workshops war es, die Zusammenarbeit und den Datenaustausch zwischen dem Projekt und verschiedenen Referaten und Personen des BSH zu fördern.

Der Workshop wurde von Andreas Kannen moderiert, unterstützt von Jürgen Schaper und Anita Gilles, und das Ergebnis wurde von Johanna Löhr protokolliert. Insgesamt war der Workshop ein erfolgreicher Schritt zur Etablierung der Zusammenarbeit und des Datenaustauschs zwischen den Projektmitarbeitern und dem BSH für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für umstrittene Meeresgebiete.

Kontakt: Andreas. Kannen [ @ ] hereon. de

Öffentliche Präsentation eines CostalFutures Nachwuchswissenschaftlers auf der KüNo Spring School Workshop 2022

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Vorstellung des Verfahrens zur Vorhersage der aktuellen Verbreitung des Schweinswals in der Nord- und Ostsee mit einer praktischen Anwendung für die Vorhersage der Schweinswalvorkommen in der Ostsee im Rahmen der MiniSCANS-II-Erhebung (Sommer 2020). Die menschlichen Aktivitäten (Seeverkehr, Offshore-Windkraftanlagen, Fischerei) und Szenarien der zukünftigen Umwelt werden kombiniert, um die Eignung der Lebensräume für Schweinswale in den nächsten Jahrzehnten in diesen beiden Regionen vorherzusagen. Die Unsicherheiten und die Zuverlässigkeit der Vorhersagen werden bewertet, um die Ergebnisse zu präzisieren und die Modellabhängigkeit zu schätzen.

Kontakt: Remi.Pigeault [@] tiho-hannover.de

24.04.2022: Prof. Dr. Corinna Schrum nahm am Parlamentarischen Abend der Deutschen Allianz für Meeresforschung teil.

BfN und CoastalFutures-Projekt gemeinsam für den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Küsten- und Meeresgebieten

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Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das CoastalFutures-Projekt haben am 18. Februar 2022 einen gemeinsamen Workshop zum Thema Szenarienentwicklung abgehalten. Der Workshop, der als virtuelle Veranstaltung stattfand, hatte das Ziel, Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Entwicklung von Szenarien für den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Küsten- und Meeresgebieten zu diskutieren.

Die Teilnehmer des Workshops, diskutierten die Bedeutung von Szenarien für die Entscheidungsfindung und die Notwendigkeit, verschiedene Zukunftsszenarien zu entwickeln, um die möglichen Auswirkungen von Entscheidungen auf die Küsten- und Meeresumwelt besser zu verstehen. Ein weiteres wichtiges Thema des Workshops war die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Entscheidungsträgern bei der Szenarioentwicklung.

Der Workshop war ein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit zwischen dem CoastalFutures-Projekt und dem BfN und trug dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung von Szenarien für den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Küsten- und Meeresgebieten zu schärfen. Die Ergebnisse des Workshops werden in die weitere Arbeit des CoastalFutures-Projekts und des BfN einfließen.

Kontakt: Corinna.schrum [ @ ] hereon. de

CoastalFuture scientist participated to the sustainMARE kick off that took place online

CoastalFutures Projekt - offizieller Start der Zusammenarbeit

Im Januar 2022 fand das Online-Kick-off-Meeting des CoastalFutures-Projekts statt. Das Treffen war ein wichtiger Meilenstein für das Projekt, da es den offiziellen Start der Zusammenarbeit der Projektbeteiligten markierte.

Während des Meetings wurden die Ziele und Herausforderungen des Projekts erörtert sowie die Rolle jedes Projektbeteiligten und die Erwartungen an sie diskutiert. Es wurden auch Themen wie die Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Projekten sowie die Bedeutung der Interdisziplinarität bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen für Küstengebiete angesprochen.

Insgesamt war das Kick-off-Meeting ein erfolgreicher Start für das CoastalFutures-Projekt und bot den Projektbeteiligten die Möglichkeit, ihre Zusammenarbeit zu beginnen und gemeinsam an der Erforschung und Entwicklung von nachhaltigen Lösungen für Küstengebiete zu arbeiten.

Kontakt: Corinna.schrum [ @ ] hereon. de