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Küstenmodellsystem (COAST)

Auf Basis des am Helmholtz-Zentrum Hereon entwickelten gekoppelten Modellsystems COAST (Coupled cOAstal model SysTem) werden im Rahmen von Coastal Futures neue Modellinstrumente entwickelt, um spezifische Fragen bezüglich des Schutzes und der Nutzung von Küstenregionen besser anzugehen. COAST ist ein Modellsystem, das die wesentlichen Komponenten der regionalen und Küstenmodellierung flexibel integriert und zusätzlich die Einbeziehung von Informationen aus Beobachtungen ermöglicht. Damit bietet es die ideale Grundlage, um:

i) Physikalische Prozesse in der Atmosphäre, im Ozean und die Rolle von Wellen an der Atmosphären/Ozean-Grenzfläche zu untersuchen. In Coastal Futures werden das Atmosphärenmodell COSMO-CLM, das Ozeanmodell NEMO und das Wellenmodell WAM dynamisch miteinander gekoppelt. Ziel ist es, die Interaktion der Komponenten und ihre Variabilität unter sich ändernden Umweltbedingungen auf regionaler und überregionaler Ebene zu verstehen.
ii) Den Einfluss des Klimawandels und anthropogener Stressoren, wie den Einfluss von Offshore-Windenergie und Fischerei, auf das Küstenökosystem besser zu verstehen. Daher wird das Modellframework um genauere Modelle für verschiedene Fischarten erweitert. Dies beinhaltet die Kopplung von ECOSMO E2E mit dem Multi-Spezies-Modell OSMOSE (Wolfshaar et al. 2021) und die Implementierung von Individuen Basierten Modellen für Jungfische.
iii) Den Einfluss des Klimawandels auf die Verteilung von Schlüsselarten zu untersuchen. Hierfür werden Artenverteilungsmodelle für Fische, marine Säugetiere und Seevögel in das Modellframework integriert.
iv) Simulationen zur Analyse biogeochemischer Prozesse durchzuführen, indem das Ozeanmodell NEMO mit dem biogeochemischen Modell ECOSMO-E2E gekoppelt wird.

1. Modellkonfigurationen
2. Hydrologische Systemkomponenten
3. Morphodynamische Systemkomponenten
4. Biologische Systemkomponenten
5. Artenverteilungsmodelle
6. Parametrisierung menschlicher Einflüsse